Als ich ein Kind war, wurde ich oft gefragt, "Was willst du einmal werden?" Da wollte ich Bäckerin, Menschendoktor, Serviertochter oder "Balletterin" (da gab's doch die Weihnachtsserie "Anna"...) werden. Ein paar Jahre später, in der 8. Klasse, galt es dann wirklich ernst...

...Berufswahl in der Schule. In einem Jahr musste ich wissen, wie es nach dem Abschluss der 9. Klasse weiter ging. Ehrlich gesagt hatte ich keinen Plan. Ich ging zur Berufsberatung. Ich machte einen Test und es kam heraus, dass ich Lehrerin werden sollte. Ich dachte mir, "nie im Leben." Das stand bestimmt nicht auf meiner Liste... Ich ging deshalb noch das KV schnuppern. Dies gefiel mir noch einigermassen. Um Lehrerin zu werden musste ich im letzten Jahrhundert (1992) eine Aufnahmeprüfung bestehen um nachher fünf Jahre die Ausbildung an einem Lehrerseminar zu absolvieren. Prüfung absolviert - und bestanden. Der Eintritt ins Berufsleben begann bei mir also vor 25 Jahren mit der Ausbildung zur Primarlehrerin. Ehrlich gesagt, weiss ich nicht, was ich sonst gemacht hätte. Wohl dann das KV. Wie war es bei dir mit der Berufswahl? Wie bist du zu deinem Grundberuf gekommen? Ich freue mich über einen Kommentar von dir.

Fazit: Die Informationen über die verschiedensten Berufe sind für Schulabgänger immens und kann überfordern. Es ist klar, dass man in der heutigen Zeit die Infos gut selber aus dem Netz ziehen kann. Die Herausforderung ist jedoch, dass ganz viele Jugendliche nicht wissen, wo ihr Talent, ihre Begabung und Eignung wirklich ist. Dies ist mir ein grosse Anliegen, genau diesen Bereich den Jugendlichen aufzuzeigen, damit sie gestärkt und mit Klarheit ins Berufsleben eintreten können. Das genau ist es auch, was ich mir als Mutter für meine Kinder wünsche. Also, wenn dein Kind unsicher ist in Berufsfragen, dann klick dich rein und nimm Kontakt mit mir auf.

Bis plötzlich

Rebecca