Ich war in der Psychiatrie...

.... und habe dort viel gesehen. Nach einem halben Jahr verliess ich diese Institution mit einigen Erfahrungen im Rucksack. Gell, ich habe dort eine Stellvertretung als Lehrerin übernommen. Ich habe Jugendliche unterrichtet, die aus irgendeinem Grund in der Psychiatrie waren.

In den letzten Jahren ist mir aufgefallen, dass psychische Erkrankungen oder Neigungen, vor allem auch bei Jugendlichen zugenommen haben. Oder man ist einfach sensibilisierter darauf. Man wird sofort hellhörig, wenn ein Mädchen nicht mehr "richtig" isst, hat sie vielleicht Magersucht oder erbricht sie sogar? Ohh, da hat sich eine Lernende geritzt, was ist hier los? Der andere Schüler ist ständig traurig, bringt kein Lachen über seine Lippen und ist ständig müde, steckt er in einer Depression oder hat er ein Burn-out? Gibt es überhaupt ein Burn-out bei Jugendlichen? In der heutigen Zeit stecken die Jugendlichen unter einem grossen Druck, mit dem sie zum Teil nicht umgehen können oder nie gelernt haben umzugehen. Ich sage nicht, dass es dies früher nicht auch schon gegeben hat. Dies einfach anders. In der heutigen Zeit muss alles sehr schnell gehen und nur die Leistung zählt. Oftmals vergisst man den Menschen, der dahinter steht. Aus meiner Erfahrung weiss ich, dass die Belastung gross sein kann, wenn man eine Anschlusslösung nach der 3. Sek sucht. Man bewirbt sich, bekommt Abagen um Absagen. Dies kann einem schnell den Mut und die Motivation rauben. Auch sinkt das Selbstwertgefühl im Sinne von "ich bin nicht gut genug". Was nun? Wie weiter?

 

Fazit: Wenn du interessiert bist, wie du als Mutter, Vater, Götti, Gotte, Freund, .... dein (Gotten)kind im Berufswahlprozess unterstützen kannst, lade ich dich herzlich ein zu meinem kostenlosen Kurzvortag vom Donnerstag, 23. November 2017. Ich werde dort aus meinen Erfahrungen erzählen, Tipps geben und gezielt auf Fragen eingehen, damit die Jugendlichen gesund bleiben und du weniger Stress im Familienalltag hast.

 

Melde dich gleich heute an, da die Platzzahl beschränkt ist.

 

Bis plötzlich

Rebecca